Schachnachwuchs kämpft in Emsdetten um Verbands-Qualifikation
Stetig steigert der SchachClub Rochade Emsdetten seine Bemühungen in der Nachwuchsarbeit, vereinsintern, wie auch regional.
Zuletzt galt es das Sichtungsturnier der Schachjugend Münsterland auszurichten.
Dabei kamen ca 70 Kinder aus der Region nach Emsdetten, um in den Altersklassen U10 und U12 einen Qualifikationsplatz für die Verbandseinzelmeisterschaften zu erringen, während es in der Altersklasse U8 galt sich einen Pokal zu sichern.
Für die Rochade-Jugend sollte es leider nicht zur Qualifikation reichen, jedoch konnten sich Leander Deleré in der U10 und Iwan Kudrawzew in der U8 einen Pokal sichern. Mit viel Turniererfahrung und Spaß, war das Sichtungsturnier ein Erfolg, mit dem der SC Rochade einmal mehr seine Selbstverpflichtung zur Jugendförderung dokumentiert.
Im November geht es dann bereits weiter, wenn in Emsdetten der nächste Einsteiger-Cup stattfinden wird.
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Guten Morgen liebe Schachfreunde,
anbei findet Ihr die Ausschreibung zur BEM.Ausschreibung Bezirkseinzelmeisterschaft
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Ahaus war zu stark
Am vergangenen Sonntag stand in der U20 NRW-Liga der erste Spieltag auf dem Plan. Dass der SC Rochade in dieser Saison auf Landesebene sich mit anderen Topteams messen kann, ist eigentlich eine glückliche Fügung, da am Ende der letzten Spielzeit das Emsdettener Nachwuchsteam als Drittletzter der Tabelle eigentlich abgestiegen war. Doch der freiwillige Rückzug der Mannschaft aus Kamen erlaubte den Verbleib in der Topliga Nordrhein-Westfalens.
Die Voraussetzungen für das erste Match am Sonntagmorgen in Stroetmanns Fabrik waren jedoch nicht die allerbesten, fehlten doch zwei Stammspieler. Nach einem langen und spannenden Kampf mit viel Gegenwehr musste sich die Rochadetruppe am Ende knapp mit 3,5 zu 2,5 geschlagen geben. Weiterlesen
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Saisonstart in der Verbandsliga
Im ersten Saisonspiel der Verbandsliga gelang dem SC Rochade Emsdetten 2 mit 5,5-2,5 der erste Sieg. Die ersatzgeschwächten Telgter blieben chancenlos. Weiterlesen
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Simon Hiller und Leonhard Ortmeier mit starker Leistung
Vergangenen Sonntag fand in Raesfeld zum 22. Mal das Schnellschachturnier „Wappen von Raesfeld“ statt, bei dem jeder Spieler 25 Minuten Bedenkzeit pro Partie hatte.
Mit Simon Hiller und Leonhard Ortmeier nahmen ein Spitzenspieler der 1. Mannschaft des SC Rochade sowie die Nummer 1 des Emsdettener sowie münsterländischen Jugendschachs an diesem Traditionsturnier teil.
Angeführt wurde das starke Teilnehmerfeld von 2 Großmeistern und einem Internationalen Meister. Erst in der letzten Runde fiel die Entscheidung über den Titelgewinn, und dabei spielte der 16jährige Leonhard Ortmeier eine zentrale Rolle.
Nach 5 Runden hatten beide Emsdettener Spieler 4 Siege bei einer Niederlage eingefahren. Leonhard Ortmeier ließ dabei in der 2. Runde gegen einen nominell schwächeren Spieler einen Punkt liegen, was recht ärgerlich war.
Simon Hiller hingegen durfte in Runde 5 gegen den russischen Großmeister Andrey Orlov, der Nummer 1 der Setzliste, ans Brett. Lange Zeit sah es nach einer großen Überraschung aus, da der Emsdettener materiellen Vorteil hatte. Doch mit all seinem Können und seiner Routine konnte der Großmeister das Blatt noch wenden und letztendlich den Sieg verbuchen.
Wie es das Schicksal in Form des Schweizer Turniersystems so wollte, kam es anschließend in Runde 6 zum vereinsinternen Duell der beiden Rochadespieler. Nach einem spannenden Spiel mit einer schönen Endkombination konnte – etwas unerwartet – der Schüler seinen Trainer besiegen.
Damit lag Leonhard Ortmeier vor der Schlussrunde nun mit den drei internationalen Titelträgern punktgleich an der Spitze, da diese sich gegenseitig die Punkte abgenommen hatten. So hieß die entscheidende Partie um den Turniersieg nun Leonhard Ortmeier gegen Großmeister Andrey Orlov.
In dieser Partie war jedoch (vielleicht noch) ein Unterschied erkennbar, da der russische Großmeister die Partie dominierte und keinen Zweifel am Ausgang aufkommen ließ.
Durch diese Niederlage fiel der Emsdettener Nachwuchsspieler zwar noch auf den 6. Platz zurück, da er gegenüber einigen anderen punktegleichen Spielern die schlechtere sogenannte „Feinwertung“ hatte, aber alleine die Tatsache gegen einen Großmeister um den Turniersieg gespielt zu haben, ist schon eine tolle Leistung.
Als bester jugendlicher Spieler des Turniers gab es zumindest noch einen Trostpreis in Form eines kleineren Geldbetrages.
Simon Hiller wiederum konnte sich durch einen Sieg in der Schlussrunde noch auf den 4. Platz vorkämpfen, direkt hinter den 3 Titelträgern, was seine starke Leistung dokumentierte. Insgesamt waren beide Spieler mit ihrem Abschneiden natürlich hoch zufrieden.
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